Schützenfest und die Pandemie

Liebe Schützenbrüder,

 in den Tagen um den zweiten Sonntag im September würden wir alle gerne gemeinsam unser geliebtes Volks-, Heimat- und Schützenfest feiern.

 Unser Verstand sagt uns, dass die aktuelle Pandemiesituation dies in diesem Jahr leider nicht ermöglicht. Trotz aller Vernunft und Rationalität sagt uns unser Schützenherz etwas Anderes.

Gemeinschaft und Festfreude fehlen uns und weichen einer großen Sehnsucht nach den gemeinsamen Tagen der Freude.

 Und trotzdem oder gerade wegen dieser tiefen Sehnsucht ist es umso wichtiger, dass wir uns an den eigentlichen Festtagen auf unsere Vernunft besinnen und uns an die momentanen Auflagen und Einschränkungen halten.

 Ich bitte daher alle Schützenbrüder und die gesamte Schützenfamilie, sich an die aktuellen Pandemieauflagen zu halten. 

Leider können in diesem Jahr die wenigen offiziellen Termine nur in einem sehr stark eingeschränkten Personenkreis stattfinden.

 

Ich bitte daher alle Schützen in diesem Jahr auf das Tragen der Uniformen an den Schützenfesttagen zu verzichten, ausgenommen hiervon sind natürlich die Teilnehmer an den beiden Gottesdiensten. Bitte beachtet ins Besondere, dass wir in diesem Jahr keine offiziellen Festzüge angemeldet haben und entsprechend auch die Sondergenehmigung für das Mitführen von Blank- und Stichwaffen (Säbel, Degen, Hirschfänger) an den Tagen nicht gilt.

 Bitte unterstützt uns dabei, die Tage gemeinsam mit Abstand zu verbringen. Achtet dabei auf euch und andere, auch, wenn ihr im privaten Umfeld mit euren Freunden und Kammeraden im heimischen Garten feiert oder euch anderweitig im privaten Kreise treffen solltet. Bitte beachtet in jedem Fall die Einhaltung der geltenden Pandemie- und Hygienebestimmungen und gebt dabei keinen Anlass zu öffentlichen Personenansammlungen.

 In diesem Sinne wünsche ich euch einige möglichst schöne und harmonische Septembertage und vor Allem, bleibt gesund.

 Herzliche Grüße

 Thomas Schröder

Brudermeister und Präsident