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  • Weihnachtliche Grüße

    Liebe Schützenbrüder,

    ein besonderes, ja beängstigendes Jahr neigt sich dem Ende zu. Vieles, was unsere Gemeinschaft ausmacht, war in den letzten Monaten nicht möglich, vieles war und ist anders. Der Begriff der neuen Realität prägt das Zeitgeschehen und der tägliche Blick in die Nachrichten macht uns besorgt und nachdenklich. Unsicherheit und Sorge sind die prägenden Emotionen in diesen Tagen, Sorge um die eigene Gesundheit, Existenzängste und die Sorge umeinander.  Distanz ist das Gebot der Stunde, oft begleitet von Verunsicherung, manchmal auch von Einsamkeit. Wir Alle wissen nicht, was uns die kommenden Wochen und Monate erwarten wird. Viele Veranstaltungen, wie unser Schützenball 2021 werden nicht stattfinden können. Auch einen Termin für unsere Mitgliederversammlung können wir derzeit noch nicht festlegen. Ob und in welcher Form ein Schützenfest im nächsten Jahr stattfinden kann, ist ebenfalls noch unklar.  Mitten in diese Zeit kommt die Botschaft der Weihnacht. „Fürchtet euch nicht!“ Eine Botschaft, wie sie aktueller kaum sein könnte. Hoffnung, Zuversicht, Licht am Ende des Tunnels, ein Ausdruck unserer tiefsten Sehnsucht, ein Kollektiv all unserer Gedanken und Sorgen in diesen Tagen.  Das wissen, nicht alleine zu sein! Die Hoffnung und die Zuversicht auf bessere Zeiten! Ein Wissen, das auch uns und unsere Gemeinschaft tragen kann und darf. Als Schützenbrüder sind wir nicht alleine, wir sind Teil einer großen Gemeinschaft und langen Tradition, die auch in Zeiten räumlicher Distanz Gemeinschaft und Halt bietet.   Sei es in virtuellen Treffen und Versammlungen, Telefonaten, Weihnachtsgrüßen oder im Wissen darum, füreinander dazusein.  Vielleicht nutzen wir diese Tage, um mal wieder eine Weihnachtskarte zu schreiben, einen alten Freund anzurufen, den man lange nicht gesprochen hat, Kontakte zu pflegen und Nähe trotz räumlicher Distanz zu suchen und zuzulassen. Schützenbruder sein ist mehr, auch und gerade in diesen Tagen. Mit dem Weihnachtsfest wird auch das Licht von Betlehem in die Welt entsendet, ein Licht als Symbol des Friedens und der Hoffnung. Da pandemiebedingt die Verteilung des Friedenslichtes und der Besuch des Gottesdienstes  in diesem Jahr für einige von uns sicher mit Risikoabwägungen verbunden ist haben sich unsere Jungschützen bereiterklärt, am Wochenende des Weltfriedenstages das Friedenslicht zu den Vorstern zu bringen, die es nicht persönlich im Gottesdienst abholen können oder möchten.  Das Pfarrbüro wird hierzu in den nächsten Tagen informieren und dort kann man sich dann auch entsprechend anmelden. Die Übergabe wird dann pandemiekonform mit Abstand an der Haustüre erfolgen.  Auch die Jüngsten haben wir in diesen Tagen nicht vergessen, so konnten unsere Jungschützen um das Martinsfest kleine Präsente an die Vorster Kindertagesstätten und der Grundschule und natürlich unsere Edelknaben übergeben, die dann durch die Einrichtungen an die Kinder verteilt wurden und so unseren Jüngsten ein wenig Freude schenken. Vorstand und Jungschützenvorstand haben ihre Sitzungen reduziert und auf Onlinemeetings umgestellt, um auch hier Kontakt und Arbeit fortsetzen zu können. Was uns Allen fehlt, ist der persönliche Kontakt, auf den wir leider noch länger verzichten müssen. Räumlich getrennt aber in Gedanken verbunden wünschen wir euch und euren Familien frohe und besinnliche Weihnachtstage und einen guten Übergang ins neue Jahr.   Passt auf euch auf und bleibt gesund. Herzliche Grüße Euer Vorstand Thomas Schröder Brudermeister & Präsident
  • Weihnachten 2020

    Weihnachten im Jahr 2020

    Liebe Vorster Schützenfamilien, uns alle stellt die Corona-Situation vor große Herausforderungen. Nicht wenige Menschen sind massiv durch Einbußen wirtschaftlich betroffen. Viele leiden an den Folgen vonCovid19. Inzwischen ist die Zahl der Verstorbenen wieder deutlich gestiegen. Die Familien, Verwandten und Freunde sind betroffen und können oft nichts tun, ja nicht mal die Betroffenen besuchen. Können wir in dieser Situation Weihnachten feiern? Mein christlicher Glauben sagt mir: Das Weihnachtsfest ist mir in diesem Jahr wichtiger als sonst! Gerade in diesem Jahr wird deutlich: Das, was wir uns wünschen oder was wir als Tradition leben, gelingt in diesem Jahr nicht. Dennoch bleibt die Botschaft von der Geburt Jesu als Sohn Gottes, die jeder von uns und jede Familie feiern kann. Aus Rücksicht wird es nicht so sein, wie in den vergangenen Jahren, vielleicht Jahrzehnten. Aber die Botschaft von Weihnachten kann auch in diesem Jahr ausstrahlen in die Welt, selbst wenn sie auf einem neu und anders bereiteten Acker landet. Ich würde mir wünschen, dass Weihnachten und seine Botschaft jeden erreicht, der sich erreichen lassen möchte. Vielleicht können wir alle dazu beitragen, dass dies im kleinen Rahmen – corona-konform – gelingt.  Zu den Christmetten laden wir auch in diesem Jahr ein. Die Gottesdienste wurden verdoppelt, um allen Gläubigen die Teilnahme zu vermöglichen. Allerdings geht es wegen der begrenzten Anzahl der Plätze aufgrund der Sicherheit für jeden Besucher nur mit einer Anmeldung. Folgende telefonische Anmeldezeiten (02131/1258743) sind bis zum 22.12.2020 möglich: Montag/Dienstag: 9:30 – 12:00 Uhr Donnerstag: 15:00 – 18:00 Uhr Bitte nicht enttäuscht sein, wenn besetzt ist! Einfach an einem anderen Tag wieder versuchen! Wir tun unser Bestes, damit die Wünsche erfüllt werden können! Eine andere Möglichkeit bieten wir gemeinsam mit den evangelischen Christen an:

    Kirche kommt zu dir

    Am 24.12. um 16 Uhr für eine Viertel- oder halbe Stunde zusammenkommen, beten, die Weihnachtsgeschichte hören, ein paar Weihnachtslieder singen – das wollen wir überall in unseren Nachbarschaften den Menschen ermöglichen, auch und gerade denen, die wegen Corona sonst keinen Gottesdienst besuchen können und vielleicht sogar das ganze Weihnachtsfest allein verbringen. Die kleinen Andachten sind Gottesdienste der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden, für die Ausnahmeregelungen gelten und die mit dem Ordnungsamt der Stadt abgestimmt sind. Sie finden mit viel Platz im Freien und mit den entsprechenden Hygienemaßnahmen (Abstand, Maske) statt. Deshalb sind sie trotz der Corona Einschränkungen möglich. Können Sie sich diese Aktion auch gut in Ihrer Nachbarschaft vorstellen und möchten sich als sogenannte „Gastgeber“ beteiligen? Dann haben Sie noch bis zum 15.12.2020 die Möglichkeit, sich unter der unten genannten Webseite anzumelden. Auf dieser Internetseite finden Sie auch viele weitere Informationen (Ablauf einer Andacht, Materialien, Lieder, Hinweise etc.), die die Durchführung für Sie ganz leicht machen. Bei Nachfragen wenden Sie sich gerne an Pastoralreferentin Brigitta Berweiler. Email: Brigitta.Berweiler@katholisch-in-kaarst.de https://gemeinden.erzbistum-koeln.de/…/weihn…/index.html Mit frohen Grüßen Gregor Ottersbach, Schützenpräses und Jungschützenpräses.
  • Volkstrauertag 2020
    Liebe Damen und Herren des Königshauses, lieber Vorstand, liebe Schützen, liebe Vorsterinnen und Vorster, wir wissen, was Zusammenhalt bedeutet. Wir möchten das Miteinander erleben: Treffen in den Zügen und Gemeinschaften, Martinszug und Nikolausfeiern. Rituale und Traditionen bringen uns zusammen, öffnen uns für Haltungen und Werte. Gottesdienst und Schweigemarsch zum Grab des unbekannten Soldaten, Kranzniederlegung, Gedanken für den Frieden fassen: das ist der Volkstrauertag in Vorst, ein Stück Schützenkultur im November eines jeden Jahres.  In diesem Jahr 2020 macht uns die Corona-Pandemie einen Strich durch den Plan: Weil wir unsere Gemeinschaft und uns schützen wollen, dürfen wir uns gerade nicht  versammeln. – Und jetzt? Jeder von uns wird zu einem anderen Zeitpunkt diese Zeilen entdecken. Lassen wir uns darauf ein, fassen wir bewusst einen Moment persönlicher Stille. In unserem Namen ist ein Kranz niedergelegt am Grab des unbekannten Soldaten, in ganz kleinem Rahmen: einsamer Volkstrauertag 2020. – Krieg und Tod, Einsamkeit und Verdruss, Zerstörung und Not können uns erreichen, wenn wir aufhören, für Frieden zu arbeiten. Weil wir frei sind zu handeln, bestimmen wir unsere Wege und Ziele.

    Gebet

    Gott im Himmel, Mutter und Vater aller Menschen, mach uns empfindsam in unserer Trauer, fest in unserem Gewissen, friedlich in unseren Worten, klar in unserem Bekenntnis und stark in unseren Taten, damit Frieden bleibt in Vorst und Kaarst und im ganzen Land, damit Frieden und Ausgleich wachsen in Europa und in der Welt. Schöpfer der Welt, hilf uns im Widerstand gegen Gewalt und schenke uns ein Herz für Flüchtlinge und alle Opfer von Krieg und Vertreibung. Volkstrauertag: aus der Trauer dem Frieden entgegen: 2020, 2021, 2022, … immer! Still und herzlich grüßt Franz-Josef Moormann 15. November 2020
  • Schützenfest und die Pandemie
    Liebe Schützenbrüder,  in den Tagen um den zweiten Sonntag im September würden wir alle gerne gemeinsam unser geliebtes Volks-, Heimat- und Schützenfest feiern.  Unser Verstand sagt uns, dass die aktuelle Pandemiesituation dies in diesem Jahr leider nicht ermöglicht. Trotz aller Vernunft und Rationalität sagt uns unser Schützenherz etwas Anderes. Gemeinschaft und Festfreude fehlen uns und weichen einer großen Sehnsucht nach den gemeinsamen Tagen der Freude.  Und trotzdem oder gerade wegen dieser tiefen Sehnsucht ist es umso wichtiger, dass wir uns an den eigentlichen Festtagen auf unsere Vernunft besinnen und uns an die momentanen Auflagen und Einschränkungen halten.  Ich bitte daher alle Schützenbrüder und die gesamte Schützenfamilie, sich an die aktuellen Pandemieauflagen zu halten.  Leider können in diesem Jahr die wenigen offiziellen Termine nur in einem sehr stark eingeschränkten Personenkreis stattfinden. Ich bitte daher alle Schützen in diesem Jahr auf das Tragen der Uniformen an den Schützenfesttagen zu verzichten, ausgenommen hiervon sind natürlich die Teilnehmer an den beiden Gottesdiensten. Bitte beachtet ins Besondere, dass wir in diesem Jahr keine offiziellen Festzüge angemeldet haben und entsprechend auch die Sondergenehmigung für das Mitführen von Blank- und Stichwaffen (Säbel, Degen, Hirschfänger) an den Tagen nicht gilt.  Bitte unterstützt uns dabei, die Tage gemeinsam mit Abstand zu verbringen. Achtet dabei auf euch und andere, auch, wenn ihr im privaten Umfeld mit euren Freunden und Kammeraden im heimischen Garten feiert oder euch anderweitig im privaten Kreise treffen solltet. Bitte beachtet in jedem Fall die Einhaltung der geltenden Pandemie- und Hygienebestimmungen und gebt dabei keinen Anlass zu öffentlichen Personenansammlungen.  In diesem Sinne wünsche ich euch einige möglichst schöne und harmonische Septembertage und vor Allem, bleibt gesund.  Herzliche Grüße  Thomas Schröder Brudermeister und Präsident
  • Grusswort des 1. Brudermeister

    Liebe Schützenfamilie, liebe Vorster Bürgerinnen und Bürger, liebe Freunde unserer Bruderschaft,

    in diesen Tagen wird einem Schützen mit Leidenschaft schwer ums Herz. Erstmals seit Wiederaufnahme des Schützenwesens nach dem Zweiten Weltkrieg findet am 2. Sonntag im September kein Volks-, Heimat- und Schützenfest in unserem schönen Heimatort statt.

    Der Verstand sagt immer wieder, dass dies die einzig mögliche und richtige Entscheidung war, doch das Herz schlägt gerade in diesen Tagen einen ganz anderen und wehmütigen Takt. Es fällt unendlich schwer, auf all das zu verzichten, was unser Schützenfest ausmacht, die gemeinsamen Stunden der Freude, die prächtigen Paraden, die Geselligkeit und vieles mehr. Dennoch stehen wir als Schützenbrüder in einer besonderen Verantwortung unseren Familien, Kameraden und Gästen gegenüber. Der Schutz der Gesundheit und die Verantwortung füreinander und in unserer Gesellschaft stehen an oberster Stelle. Trotzdem wollen wir auch in diesem Jahr nicht ganz von liebgewonnenen Traditionen und von Zeichen unserer christlichen Wurzeln als Bruderschaft abweichen. So werden wir, im Rahmen der aktuell geltenden Verordnungen und Rahmenbedingungen, mit einer Abordnung unserer Bruderschaft am Schützenfestsonntag ein Hochamt feiern und am Schützenfestmontag unserer Verstorbenen gedenken und einen Kranz niederlegen. Bitte habt Verständnis dafür, dass wir hier nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmern zulassen können und dabei primär unsere Fahnenträger, Königshäuser und Vertreter der beiden Vorstände berücksichtigen werden. Liebe Schützenfamilien, auch an euch habe ich eine große Bitte. Zeigt die Verbundenheit zu unserer Bruderschaft und unserer Dorfgemeinschaft, indem ihr zu den Schützenfesttagen die Straßen und Häuser unseres Heimatdorfes mit euren Fahnen schmückt. Denn eines ist sicher, unsere Bruderschaft ist und bleibt lebendiger Teil unseres Dorfes, auch und gerade, wenn wir in diesem Jahr unser Schützenfest nicht feiern können. Ich bitte euch auch, die Gemeinschaft im Kreise eurer Kameraden und Zugfamilien zu pflegen, vermeidet dabei aber bitte große Menschenansammlungen und haltet bitte die jeweiligen Kontaktregeln unbedingt ein, um euch und andere zu schützen.

    Schwer sind diese Zeiten auch für unsere Geschäftspartner, die Schausteller, Musiker, Anzeigenpartner und alle, die zum Erlebnis Schützenfest beitragen und ohne die ein Bruderschaftsleben nicht möglich wäre. Ihnen wünsche ich in dieser schweren Zeit viel Kraft und Durchhaltevermögen und bedanke mich für die gute Zusammenarbeit und das Verständnis für die Absage unserer Veranstaltungen.

    Als kleinen Dank, haben wir alle Anzeigenpartner des Jahres 2019 aufgelistet und bitten, diese bei Einkaufentscheidungen zu berücksichtigen.

    In diesem Sinne wünsche ich euch schöne Septembertage mit Gemeinschaft auf Abstand und vor allem Gesundheit.

    Mit freundlichem Schützengruß Thomas Schröder 1. Brudermeister